Setlist
Frozen Britain / Ring The Bells / Curse Curse / Interrogation / Honest Joe / Out To Get You / Walk Like You / Sometimes / Moving On / Sit DownSupport
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Rockers JAMES have created alternative versions of new songs on their set lists for upcoming shows just in case the tunes about the death of frontman TIM BOOTH’s mother and best friend prove too much for the star onstage.
The Laid singer felt compelled to write new tracks All I’m Saying and Moving On after the double tragedy and he tells WENN he’s never sure how he’ll cope with the emotions the songs stir up until he’s actually singing them.
And after he burst into tears during a recent gig in Leeds, his bandmates have come up with alternative versions of the songs to allow the frontman to “gather” himself at gigs.
He says, “Grief comes in waves and there are times when you’re suddenly like a blubbering fool. We play it as a band where it’s open-ended; they’re ready for when I’m not able to sing a song like All I’m Saying, and they can go round it a few times while I gather myself. That happens now and again.”
Booth reveals the song was written after his late friend visited him in a dream weeks after her death, adding, “It was so vivid. It was like she was there.
“I didn’t make it to her when she died; I flew to New York but it was too late – and that just devastated me. I didn’t get to clear something with her… That woke me up in a certain way.
“I don’t want to waste time now. Once you lose friends or loved ones to death, you go, ‘S**t! Don’t f**k around. Don’t wait to kiss a person you love, don’t wait to tell them you love them’.”
The singer admits his mother’s passing in 2012 was a much more “beautiful” affair: “She was 90 and she died in my arms and she was surrounded by loved ones and she wanted to go. It was really quite beautiful.
“I got to sing to her for days and then cuddle up to her and sleep with her the night before she died. It was amazing. Yes, there were tears, but it felt like a birth.”
Both songs appear on the group’s new album La Petit Mort.
James! James Blake? Nein, James!
Es gibt sie tatsächlich noch: Bands, die äußerst bekannt sind, sogar mit Radiohead auf Tour waren, mit Brian Eno zusammengearbeitet haben – und von denen man in Deutschland trotzdem noch nie etwas gehört hat. James sind so eine Band. In England gibt es kaum jemanden, der sie nicht kennt, und auch international haben sie sich einen Namen gemacht, nur Deutschland ist irgendwie nie mit ihnen warm geworden. Dabei gibt es viele Gründe, warum sich das ändern sollte, beispielsweise das aktuelle Album La Petite Mort. Außerdem haben James in den Jahren ihrer Existenz praktisch die gesamte Entwicklung der britischen Popkultur seit den 1980er-Jahren begleitet und direkt miterlebt. Wir haben uns mit Tim Booth und Jim Glennie von James getroffen und mit ihnen eine Zeitreise durch ihre eigene Bandgeschichte gemacht.
Ihr seid unterm Strich nun schon seit 30 Jahren aktiv – trotzdem hattet ihr nie den Durchbruch in Deutschland. Erzählt doch mal … Wer seid ihr?
Tim: Wir sind Manchesters am Besten gehütetes Geheimnis (lacht). Wir haben 1982 angefangen. Wir waren erst so 15, 16 Jahre alt. 16, als ich dich getroffen habe, Jim.
Jim: Ich weiß gar nicht mehr, dann wäre ich ja 18 gewesen… Also muss das…
Tim: Alte Menschen die sich über ihr Alter unterhalten… So alt sind wir!
Jim: Oh ja!
Tim: Wir waren mit New Order auf Tour. Und The Smiths haben uns dann die beste Band der Welt genannt, und uns auch mit auf Tour genommen.
Jim: Das war sechs Wochen lang, die Meat is Murder Tour, in England. Dann haben wir zwei Alben bei Factory Records heraus gebracht, und das hat die Sache dann ins Rollen gebracht. Also, immer noch in einem eher kleinen Rahmen, im Independent-Level. Wir hatten plötzlich die Single der Woche in Musikzeitschriften, eine Session auf Radio One – es kam einfach Schwung in die Sache.
Tim: Aber wir waren anfangs einfach noch nicht bereit. […] Wir haben The Smiths gesehen, auf ihrem dritten Gig, und wir wussten: Die sind bereit. Wir haben sieben Jahre dafür gebraucht. Wir haben fünf, sechs Tage die Woche fünf Stunden lang geprobt, immer wieder improvisiert. Wir haben nicht in erster Linie versucht, Songs zu machen, sondern Spaß gehabt.
Jim: Wenn wir einen schlechten Tag hatten, haben wir auch einfach mal die Instrumente getauscht (lacht). […] Wir wollten definieren, was wir sind, was wir nicht sind. Es ging nicht darum, einen Plan auszuarbeiten, was als nächstes kommen sollte, oder wie man sich mit der Musikindustrie vernetzen könnte. Es ging nur um uns selbst. Aber wir wollten auch Konzerte spielen, denn so konnten wir das ganze Chaos in eine anhörbare Form gießen, nur um dann wieder in unsere eigene Welt abzutauchen.
Tim: Konzerte waren besonders wichtig, denn unsere Musik wurde nicht im Radio gespielt. Erst seit R.E.M.’s Losing My Religion. Seit diesem Song haben die Radiosender festgestellt, dass sie Independent mögen. […] Und dann, plötzlich, standen wir im Mittelpunkt und unsere Konzerte waren ausverkauft. Als das dann passierte, war das wie eine riesige Welle. Es hat einfach plötzlich funktioniert. Irgendwie lächerlich. Wir dachten uns nur: „Okay, jetzt geht’s los“. Nachdem wir dann in den 90ern mit Brian Eno zusammengearbeitet hatten, meinten die Leute plötzlich, wir wären fertig. Aber dann kam der Britpop. Und die Britpop-Bands meinten, dass wir ihr größter Einfluss gewesen seien. Von Blur bis Oasis. Noel Gallagher hat einmal gesagt, dass er Oasis direkt nach einem James-Konzert gegründet hat. Und daher ist dann alles nochmal von vorne los gegangen. Wir hatten dann jede Menge Erfolge, eigentlich überall bis auf Deutschland (lacht).
Was meint ihr, ist der Grund dafür?
Tim: Wir haben nicht die geringste Ahnung! Wir haben in Deutschland gespielt, Radiohead hatte uns damals supportet. Das war eigentlich die letzte richtige Tour hier. Dann hat Neil Young uns eingeladen, mit ihm hier zu spielen. Und das waren dann die letzten Konzerte. Das muss so 1995, 1996 gewesen sein. […] Wir waren der Plattenfirma hier glaube ich ein wenig zu kompliziert. Die haben uns nicht wirklich verstanden. Damals haben wir viel gesoffen und gestritten, aber das immer für uns behalten. Wir waren nicht wie Oasis, wo das an die Öffentlichkeit ging. Ich glaube, daher haben wir die Plattenfirma ein paar Mal etwas verstört.
Was ist da denn genau passiert? Habt ihr die Verhauen oder wie?
Tim: Naja, es ging schon fast in die Richtung (lacht).
Jim: Wir haben uns einfach oft untereinander gestritten. Wir haben uns betrunken, und dann gab es halt extreme Streitereien, fast Kämpfe. Wir haben einfach die Sau raus gelassen.
Tim: Und in den 90ern, als wir wirklich gute Musik mit Brian Eno gemacht haben, ging es uns einfach nicht gut. Es ging um unsere Gesundheit, Sucht, um unsere Beziehungen… Da [2001, Anm. d. Red.] bin ich dann ausgestiegen. Es war einfach zu viel. Obwohl wir da eines unserer besten Alben gemacht hatten. Ich konnte das einfach nicht mehr machen. Wir haben dann sechs Jahre lang nichts gemacht, und wir dachten wir seien komplett fertig. Aber jeder hat sich erholt, Leute haben Familien gegründet, sich entspannt, und dann waren wir wieder zusammen – bevor die anderen Bands wieder zusammen gekommen sind! Wir haben festgestellt, dass wir wieder besser miteinander kommunizieren können, dass wir wieder in einem viel besseren Zustand waren. Wir waren dankbar, haben zurückgeblickt und waren stolz auf das, was wir gemacht hatten. Seit wir wieder zusammen gekommen sind, macht es eigentlich am meisten Spaß. Es war nie besser!
Jim: Es war nicht so, dass es früher nicht auch mal gut war. Aber da war immer so viel Schmerz dabei. Das war eigentlich lächerlich, denn wir waren ja erfolgreich. Wir waren die glücklichsten Bastarde der Welt! Wir haben etwas gemacht, was wir geliebt haben, das ist ja auf jeden Fall etwas Gutes. Und wir haben das mit Füßen getreten, in dem wir uns wie Kinder aufgeführt haben.
Lasst uns über euer neues Album reden: Was macht euch wirklich stolz darauf?
Tim: Ganz generell geht es darauf ja um Tod und Wiedergeburt. Während wir an dem Album gearbeitet haben, sind zwei Menschen, dir mir wirklich nahe standen, gestorben. Deshalb sind wir da nicht daran vorbei gekommen. In zwei Songs geht es genau darum, in anderen um den Tod einer Beziehung (Gone Baby Gone), oder um einen Mann, der sich so fühlt, als sei er tot (Frozen Britain). Besonders in England ist der Tod etwas, über das man einfach nicht spricht. Daher ist La Petite Mort, was die Texte angeht, ein recht ungewöhnliches Album. […] Das ist kein depressives Album, es ist eher ein sehr positives. Wir haben nach Bildern gesucht, die eine eigene kulturelle Einstellung zu Tod transportieren. Und wir haben es La Petite Mort genannt, nicht La Grande Mort (lacht). Das bezieht sich ja auch auf Sexualität, auf etwas lebendiges. Was den Sound angeht haben wir uns mit Max Dingel zusammen getan, der auch schon mit The Killers und anderen Las Vegas-Bands, die wir großartig finden, gearbeitet hat. Er hat uns diesen Arschtritt-Sound verpasst. Max und Jim, der oft für die Riffs zuständig ist, haben dann an einem schmutzigeren, sexy Sound gearbeitet. Mark Hunter, unser Keyboarder, ist der schüchternste Mensch der Welt: Wir hören nie eine Note von dem, was er spielt, bis er es aufnimmt, weil er sonst immer so leise ist. Auf diesem Album, in jeder Probe, haben wir ihn immer lauter werden lassen.
Jim: Er ist ein Genie! Aber man hört einfach nicht, was er da tut! Normalerweise ist das ja so, dass man in einer Band immer so lächerlich laut wie möglich sein will, weil man sich dann selbst wunderbar in den Mittelpunkt stellen kann. Aber bei Mark ist das einfach das komplette Gegenteil! Manchmal ist er dann kurz laut, und dann wird er wieder leise. Das ist wirklich unglaublich. Dabei ist er wirklich großartig!
Tim: Und auf diesem Album haben wir ihn mehr in den Vordergrund gestellt. Wir haben die Songs mehr um ihn herum gebaut, also gibt es viel mehr Keyboard als sonst. Wenn man nicht weiß, wer oder was James ist, dann muss man das Video zu Moving On anschauen. Das ist ein Song über das Sterben. Und wir haben dazu das beste Video gemacht, das wir je hatten. Vielleicht, weil wir nicht darin vorkommen (lacht). Das Video zeigt, was unser Album ist. Ich glaube es ist unser bestes bisher. Die Leute sprechen wirklich gut darauf an. Vielleicht will Deutschland ja dieses Mal auch mit feiern! Denn viele andere Länder haben Spaß damit und wir würden gerne öfter her kommen!
Habt ihr eine klassische Hernagehensweise, wenn ihr an einem Album arbeitet? Ihr habt da ja früher mal mit Brian Eno zusammengearbeitet…
Jim: Als wir mit Eno gearbeitet haben, haben wir eigentlich zum ersten Mal jemandem wirklich vertraut. Früher haben wir unsere Alben immer für unsere Babies gehalten und wollten niemanden sonst an sie heran lassen. Aber mit Brian Eno ist ein Traum wahr geworden. Wir haben da viel mitgenommen. Er hat uns wirklich hart rangenommen: Wir haben einmal sechs Stunden am Sound einer einzigen Snare-Drum gesessen. Wir haben nicht geschlafen. Das war wirklich anstrengend. […] Einmal hat er Karten gebastelt und Worte darauf geschrieben. Die hat er uns dann immer einzeln gezeigt, während wir gespielt haben, und genau das mussten wir dann machen. Auf einer stand zu Beispiel „Wackeln“ oder „Andere die Tonart“. Das sollte man dann alleine machen?
Tim: Oder „Geh und setz Tee auf“!
Jim: Ja, genau!
Tim: Es ging darum, unsere eigenen Muster abzulegen. Menschen bleiben immer an Mustern und Angewohnheiten hängen. Obwohl wir gut im Improvisieren waren, war das bei uns auch so. Und er hat das gesehen und wollte es ändern. Kennst du das Buch „The Diceman“? Das solltest du lesen! Es geht um einen Mann, der sein Leben durch einen Würfel bestimmt. Er hat immer sechs Optionen, und zwei davon sind wirklich gefährlich. Und dann würfelt er. So ungefähr war das.
Tim, du hattest eine kleine Rolle in Batman Begins. Wie fühlt es sind an, in einer Band zu sein, von deren Frontmann man im Internet eine Actionfigur kaufen kann?
Jim: Ach was, das gibt’s (lacht)? Das wusste ich ja gar nicht! Finde ich super, das werde ich sofort machen (lacht)!
Tim: Er kann dann Nadeln hinein stecken… (lacht).
An in-store gig and signing to promote La Petite Mort
Walk Like You / Frozen Britain / Curse Curse / Bitter Virtue / Interrogation / Moving On
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A Tim and Mark only in-store performance
tbd
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Religion has “far too strong and subtle control” over society, said the lead singer of the band, James, who works has reflected questions around religion and his own Christian upbringing.
Tim Booth spoke about “unnaturally celibate” priests, circumcision, female genital mutilation (FGM) and attitudes towards assisted suicide, homosexuality and so-called honour killings,
In a personal film for the Daily Politics, he looked at organised religions and their rules and regulations on sexuality and the human body.
A tea-time in-store performance to promote the launch of La Petite Mort.
Frozen Britain / Interrogation / Bitter Virtue / Walk Like You / Curse Curse / Moving On
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Released 10 years ago, La Petite Mort was the well-received follow up to The Morning After/The Night Before mini-albums, based around themes of death and rebirth. Features the award-winning Moving On.
Walk Like You / Curse Curse / Moving On / Gone Baby Gone / Frozen Britain / Interrogation / Bitter Virtue / All In My Mind / Quicken The Dead / All I’m Saying. Bonus: Whistleblowers
Release Name: | La Petite Mort |
Artist Name: | James |
Release Date: | 2nd June 2014 |
Format: | Studio Album |
Catalogue: | COOKCD604 |
Review from Even The Stars.
La Petite Mort is James’ 13th studio album. For a band that’s been dismissed by the media so many times, it’s a miracle that they’re still here. Even more so when you listen to La Petite Mort and it has all that fire still burning in its belly that characterised their very earliest work. And this time the flames have reached your face and are meeting you head on.
There’s hardly a week goes by without a band reforming for a big payday denied them in their pomp with a few big gigs, a tour and then some half-arsed attempt at recreating former glories by repeating the formula that made them popular in the first place but without the vigour and excitement that increasing years has drained from them.
One of the first big reformations was James back in 2007 and as a band that never quite fitted in to any of the scenes they were lumped in with over the years, they produced their best album with 2008’s Hey Ma. Since then they’ve been relatively quiet in terms of recorded output save for 2010s mini-albums The Night Before and The Morning After, which didn’t quite scale the heights of their predecessor, primarily because James’ modus operandi of getting in a room and jamming and not leaving until they had songs had been replaced by an internet-driven process driven more by geographical necessity than anything else.
La Petite Mort thankfully sees a return to the tried and trusted formula, jammed in a series of sessions in Scotland, Manchester, Athens and Portugal over the past two years and then recorded with Killers producer Max Dingel in London. Similar to the impact Eno had on James’ recorded work in the Laid / Wah Wah period, Dingel pulls off the difficult trick of transferring that unique James energy live into a distilled recorded output without diluting the power and vitality that is at the heart of one of possibly their best work over the thirty years they’ve been a band.
Immediately you’re struck by how strident the record is. The beautiful keyboard driven opening to Walk Like You sets the tone for the rest of the piece. There’s been a lot written about how this album is about death, but this song seems to talk about youth rebelling against parentage imposing its own beliefs on them – “we will not walk like you, talk like you”. It weighs in at over seven minutes, although it doesn’t feel like it by the time you get to the end. As with many great songs, there’s more ideas in the song than other bands fit into an album. It breaks down half way through and emerges as almost another song, espousing the positivity of “let’s inspire, let’s inflame, create art from our pain, find a love that’s as deep as it’s holy.”
Next up is Curse Curse and it’s already caused controversy amongst die-hard fans. Whilst it’s shamelessly electro in its outlook, attacking your ears with a mélange of pads and keys, it’s simply a fantastic pop song. The keys mean there’s a lot more Mark Hunter in this record than previous ones, pushed up to the fore in the mix. Lyrically, it’s intriguing, fitting “I turn the TV up, Copa Del Rey, Messi shoots and scores, a hundred thousand came” into a song as an analogy for the couple in the next hotel room going at it hammer and tongs is no mean achievement, nor can you imagine Tim Booth necking shots of tequila.
Moving On is the big single from the album and rightly so. Even from its first live appearance, it stood out as the lead track. It effortlessly pushes its way into the canon of James anthems, but with a twist. Whilst there’s been some pretty dark subject matter in many of James’ best-known moments, none are as dark as the death of Tim’s mother. It’s turned round into positivity based on the belief that they’ll meet again somewhere in the future and that life should be celebrated not mourned with the refrain of “leave a little light on”.
Gone Baby Gone is testament to the new found hardness to James’s sound. A deep grumbling bassline starts the song and has centre stage over the first verse and Tim joins in over the top, lamenting the end of a long relationship before keys and drums take over the simple chorus of “gone baby gone baby gone”. The rest of the song careers gloriously from Morse-Code style keys, fierce guitar licks and Tim singing, almost oblivious to the chaos around him, about desire, loss and an indifference to love and its complications “love love love love love love, blah blah blah blah blah”.
Next up is the first focus track Frozen Britain. As a standalone track, it took a bit of warming to but now it’s a glorious celebration of love found from the depths of despair. It continues with references to death and birth, exulting the Emily of the chorus to come to bed and make a boy out of the protagonist. It simultaneously manages to sound like a direct descendent of the almost casual almost throwaway energy of Laid whilst expressing the deep joy of love of Just Like Fred Astaire. No mean feat.
The album takes a step back in pace, but not intensity, for Interrogation. It starts with an almost wistful trumpet call before Tim explores the concept of judging and damning others by standards that he doesn’t always apply to himself – “all I judge, I have become, interrogation of my own” – in a similar vein to the “when I point the finger, three pointing back” of Down To The Sea. The production draws the best out of the song, it feels like there’s no instrument there for the sake of it – Dave’s drums underpin the whole thing whilst keys and guitar and the occasional trumpet flourish whilst Tim plummets the depths of self-evaluation – “verdict, we find the accused guilty”.
Next up is Bitter Virtue and it’s the most difficult to evaluate. It’s another song of self-assessment – “living, so close to loving, I is the problem, over solution joining circles”. It’s very simple in execution, almost in a loop in the verses, before the plaintive chorus of “a bitter virtue, I’d rather live in sin, there’s pleasure in your suffering” and some subtle backing vocals.
All In The Mind is opened and driven along by a beautiful ascending piano line that’s on the verge of going off-key. The song comes back to this for the verses. It’s a simple song, but the execution of it is stunning, crisp, clear, uncluttered, allowing the focus on Tim’s vocal including fifteen seconds of holding one note. Again, it focuses on mortality, but with the obliquely positive spin on it that courses through this whole record.
A dreamy undulating keys and piano combination introduces the short but snappy Quicken The Dead and its rejoicing of “dodging the bullet”, but acknowledging in the chorus “we’re already dead”.
The closer is a show-stopper. All I’m Saying is about the untimely death of Tim’s mentor Gabrielle Roth and him being unable to say goodbye – “never said I love you, hope you knew”. It’s a intensely personal song, and whilst not many of us could claim to have Tim Booth’s outlook on life, it addresses those feelings of regret at loss that only the most cold-hearted could deny.
Of course, this doom and regret gets turned round by the music, building slowly at first before exploding into a crescendo of instruments in the way the finest James moments do.
Listening back to the album, there’s a few key points to note.
Firstly the production fills me with a series of contradictory thoughts – it’s managed to encapsulate everything about James and distil it into a record that probably most accurately reflects the band.
However, it accentuates those edges that distinguish James from their contemporaries, past and present, protruding to a point where it doesn’t take away any of the personality and unique character of the band.
When Eno did this, it occasionally allowed the band to drift, but this is vehemently focused and there’s not a note on the album that’s superfluous. It allows Mark to the fore and the rest of the band to breathe. It’s both a big production and a minimal one at the same time. That won’t make sense until you hear it.
This allows Tim to deliver probably his finest vocal performance over the course of an album. Perhaps it’s the depth of emotion that runs through every song and the subject matter, but he’s never sounded more purposeful. He’s feeling every single word and, by the end, so is the listener.
So where does it sit in James’ canon of work? It’s too early in its life to say whether it’s their best album compared to albums I’ve grown up with, but it’ll be on that ever-rotating list with Strip-Mine, Laid and Hey Ma.
La Petite Mort pour toujours.